Archivbild - 30.000 Besucher feierten an zwei Festtagen in der gut gefüllten Fußgängerzone in St. Ingbert - Bild: Florian Jung
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Am letzten Freitag Punkt 17 Uhr war es endlich wieder soweit: Bürgermeisterin Nadine Backes sticht das erste Fass an und mit einem lauten Tusch der Bergkapelle und Salutschüssen des St. Ingberter Schützenvereins ist das Stadtfest St. Ingbert eröffnet. Zwei Jahre lang mussten die St. Ingberter coronabedingt auf ihr Fest verzichten. Umso gespannter waren vor allem die Organisatoren darauf, wie die Besucher das diesjährige Event annehmen würden.

Das Bühnenprogramm war enorm: Auf den Bühnen am Maxplatz, am Wollbach-Parkplatz/Bermudadreieck und auf dem Schmelzer-Parkplatz waren quasi „rund um die Fest-Uhr“ Konzerte der unterschiedlichsten Richtungen zu hören, von Blasmusik über Beats der 30er und 60er über Rockmusik bis hin zu aktuellen Party-Trends war für jeden Musikgeschmack etwas dabei. Ebenfalls im Programm: Tanzen, Singen, Lachen und Klatschen der Zuschauer vor den Bühnen. Auch bei den Kleinsten blieben mit Zaubertricks und einem Spiel- und Erlebnisparadies keine Wünsche offen.

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Kulinarisch braucht man den St. Ingbertern beim Feiern sicher nichts vorzumachen: Antialkoholische Getränke, Wein und Bier ließen keinen Besucher verdursten und Grillwurst und Schwenker, aber auch internationale Speisen sowie Vegetarisches und Veganes aus fernen Ländern sorgten für die nötige Grundlage im Magen. Die Partnerstädte St. Herblain, Radebeul und Rhodt unter Rietburg hatten in diesem Jahr ihre Stände an einem neuen Standort am Wollbachparkplatz/Sumpe bezogen. Die Partner waren sich einig: Der neue Standort ist großartig, die Stände waren ausnahmslos gut besucht und die Vertreter aus den Städten haben gute Umsätze erzielt.

Darüber hinaus waren zahlreiche ehemalige St. Ingberter extra zum Fest angereist. Viele Menschen aus der Mittelstadt, aber auch aus dem Umland hatten sich verabredet. Aber so manch einer traf sich mit einem freudigen „Ach, du auch hier?“ auch zufällig. Fast wie bei einem großen Familienfest – ein wirklich großes, denn insgesamt kamen an den 2 Tagen 30.000 Besucher zum bunten und lauten St. Ingberter Stadtfest 2022.

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„Wir sind sehr glücklich, dass das geplante Veranstaltungskonzept voll aufgegangen ist“, freut sich Ingo Nietert, Leiter des neuen Orga-Teams. „Insbesondere die neuen Bühnenbereiche, aber auch das Kinderprogramm und die Vielfalt der vertretenen Standangebote wurden sehr gut angenommen. Die Zusammenarbeit aller an der Durchführung Beteiligten verlief völlig reibungslos und professionell, so dass die Besucher das Fest unbeschwert ohne gravierende Vorkommnisse genießen konnten.“ Auch Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer, der den Klängen des Festes krankheitsbedingt nur von zu Hause aus lauschen konnte, ist hoch erfreut: „Ich bin froh, dass die Menschen in St. Ingbert wieder zusammenkommen und feiern können. Das ist enorm wichtig für das soziale Miteinander. Mein Dank an das Organisationsteam und alle Akteure für die sehr gute Arbeit.“

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