Wirtschafts- und Tourismusminister Jürgen Barke überreicht den Zuwendungsbescheid an das Hotel Restaurant Sengscheider Hof. (Bild: © MWIDE)
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Wirtschafts- und Tourismusminister Jürgen Barke hat Ende letzter Woche dem Hotel Restaurant Sengscheider Hof einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 75.000 Euro für Maßnahmen der Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Modernisierung überreicht. Die Förderung stammt aus dem Sonderkonjunkturprogramm für das saarländische Gastgewerbe.

Wirtschaftsminister Jürgen Barke: „Die Corona-Pandemie hatte auch große Auswirkungen auf das Gastgewerbe im Saarland. Mit dem Sonderkonjunkturprogramm für das saarländische Gastgewerbe haben wir den Tourismusbetrieben im Saarland in dieser schwierigen Zeit ein Instrument zur Verfügung gestellt, mit dem sie trotz allem zukunftsweisende Investitionen tätigen können. Das macht sich jetzt bezahlt: Die Zahl der Übernachtungen im Saarland steigt. Im Jahr 2022 haben wir die 3-Millionen-Marke geknackt und ich bin mir sicher, dass es weiter vorangeht.“

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Insgesamt wurden 3 Mio. Euro aus Landesmitteln für die Jahre 2020 bis 2023 zur Verfügung gestellt. Zusätzlich zu den Landesmitteln stellt die Europäische Union 4,2 Mio. Euro an REACT- EU-Mitteln zur Verfügung. Gefördert werden Modernisierungsmaßnahmen sowie die Erweiterung der Betriebe durch Schaffung weiterer Übernachtungsmöglichkeiten – unter der Voraussetzung, dass 30 Prozent der Kosten in den Bereichen Barrierefreiheit, Nachhaltigkeit und Digitalisierung aufgewendet werden.

Die Antragstellung für das Sonderkonjunkturprogramm war bis zum 30. April möglich. Für den Wirtschaftsminister daher der richtige Zeitpunkt, eine Bilanz zum Programm zu ziehen: „75 Betriebe des saarländischen Gastgewerbes haben insgesamt 8,4 Mio. Euro in ihre Modernisierung investiert. Mithilfe von Landes- und EU-Mitteln haben wir 50 Prozent der Investitionen gefördert. Betriebe wie der Sengscheider Hof haben durch diese Finanzierung zu einem erfolgreichen Re-Start unserer Tourismusregion beigetragen. Wir wollen aber auch weitere Betriebe unterstützen und arbeiten deshalb bereits an einem Nachfolgeprogramm. Als zertifiziertes nachhaltiges Reiseziel setzen wir den Schwerpunkt natürlich auf Nachhaltigkeit“, so Barke.

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