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In der Sondersitzung des Stadtrates in St. Ingbert in dieser Woche stimmten die Ratsmitglieder eindeutig für die Erweiterung der Firma abat+ und die damit verbundene Neuansiedlung von Daimler Protics, einer Tochter des Stuttgarter Autobauers. Mit 39 Ja-Stimmen, einer Gegenstimme und einer Enthaltung unterstrich der Rat deutlich seine Haltung zu dem Bauvorhaben.

“Die Erweiterung von abat+ und die Neuansiedlung von Daimler Protics bringt St. Ingbert bis zu 200 Arbeitsplätze. Das ist ein weiterer Schritt in Richtung unseres Zieles, St. Ingbert als Herz der IT-Wirtschaft im Saarland zu etablieren”, so Oberbürgermeister Prof. Dr. Ulli Meyer. Er ist sich auch sicher, dass abat+ langfristig noch weitere Existenzgründer in die Mittelstadt zieht. Auch seien moderne Gebäude auf einer Industriebrache ein positives Zeichen der Weiterentwicklung. Bürgermeister Markus Schmitt lobte den ökologischen Vorbildcharakter: “Statt Wald zu opfern, wird eine Industriebrache für eine Ansiedlung genutzt.”

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Im Vorfeld gab es Diskussionen zwischen Anwohnern, Investor und Stadtverwaltung. Kritisiert wurde die Größe des Gebäudes. Es wurde vereinbart, dass eine Grünflächenplanung zwischen Bürogebäude und Wohnbebauung erfolgen soll.

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