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Die Leistungen zur Unterstützung von Familien sind angesichts dieser Organisationsstruktur entsprechend umfassend: Die Themen reichen u. a. von Erziehungs-, Ehe und Lebensberatung, Therapeutischer Schülerförderung über die Förderung von Kindern bis zu Unterstützungsmaßnahmen für Menschen mit seelischer Behinderung und Autismus-Spektrum-Störung. Weitere Schwerpunkte sind die klassischen Aufgaben der Jugendhilfe mit teilstationären plus ambulanten Hilfen für Familien und die klassischen Aufgaben der Gesundheitshilfe wie z. B. der Kinder- und Jugendärztliche Dienst und der soziale Dienst. 

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Die Hobbits, eine Gruppe für Mütter und Väter mit ihren Kindern von null bis drei Jahren als Angebot der „Frühen Hilfen“ sind mittlerweile ein fester Bestandteil des Programmes der Familienhilfezentren im Saarpfalz-Kreis, welches an allen Standorten stattfindet. Weiter können beispielsweise Mütter vor und nach der Geburt ihres Kindes Beratung, Information oder Begleitung in Anspruch nehmen. Eine Zusammenarbeit und Ergänzung der unterschiedlichen Angebote im FHZ St. Ingbert findet statt. Auch wird zu einem „Offenen Treff“ einmal im Monat eingeladen.

Landrat Dr. Gallo und die Verantwortlichen im „Haus für alle Fälle“ freut es sehr, dass die Einrichtung das Interesse und die Aufmerksamkeit von Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey geweckt hat. Schon seit mehreren Jahren kooperiert der Saarpfalz-Kreis eng mit dem Ministerium in Berlin und beteiligt sich intensiv an Bundesprogrammen zur Tagespflege, zum Kita-Einstiegsprojekt „Frühe Chancen“, zum „Netzwerk für starke Eltern“, zu den „Frühen Hilfen“ oder am Projekt „Elternchance” mit Elternbegleiterinnen und -begleitern. 

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Der Besuch der Bundesfamilienministerin zur offiziellen Eröffnung unterstreicht die Bedeutung und den einmaligen Charakter des Familienhilfezentrums. „Ich kann Sie zu Ihrem neuen Familienhilfezentrum nur beglückwünschen: Ein Haus, das in fast jeder Lebenslage Menschen, die Hilfe brauchen, und Menschen, die Hilfe geben, zusammenbringt, ist etwas ganz Besonderes. Es zeigt, dass eine gute Entwicklung möglich ist, wenn viele gemeinsam daran arbeiten – zum Wohle der Familien. Vor allem die Kooperation von öffentlicher Hand und freien Trägern Hand in Hand an einem Ort ist modellhaft und verspricht Erfolg. Das ist beispielgebend für Deutschland“, sagt die Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey.

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