Foto/ Christina Rauch
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In diesem Jahr werden in Zweibrücken zum fünften Mal zusätzliche Bildungsangebote für Schüler in den Sommerferien angeboten.

In gemeinsamer Verantwortung und Blick auf die Chancengerechtigkeit können Schulen, Volkshochschulen und Verwaltungen die Förderung junger Menschen sowie die Vermeidung und den Abbau von Benachteiligungen in die Hand nehmen. So findet auch in diesem Sommer wieder die Sommerschule Zweibrücken mit „Lernen in Ferien“ und den „Feriensprachkursen“ für Schüler mit keinen oder geringen Deutschkenntnissen, mit voller Energie statt.

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 Seit heute bis 23. August richtet die Stadt Zweibrücken wieder die Sommerschule Zweibrücken aus, um Schüler in der Ferienzeit zu fördern, gemeinschaftliches Lernen zu ermöglichen und Barrieren abzubauen.

Die Sommerschule ist ein weiterer Baustein, um Schüler beim Lernen zu unterstützen. Die Sommerschule geht dabei Hand in Hand mit der Ausweitung der Feriensprachkurse in Deutsch für Schüler mit besonderem Sprachförderbedarf und der Stärkung der Lernangebote durch die Volkshochschule.

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Zielgruppe sind wie in den vergangenen Jahren Schüler mit Lernrückständen beziehungsweise Schüler, die in den Ferien das in der Schule und zuhause Erlernte wiederholen und vertiefen möchten. Insgesamt werden in diesem Sommer vier Kurse mit 34 Schülern im Rahmen von „Lernen in Ferien“ jeweils einwöchig durchgeführt. In diesen Kursen werden die Kernkompetenzen der Fächer Mathematik und Deutsch im Mittelpunkt stehen.

„Ziel der Sommerschule ist es, allen Schülerinnen und Schülern einen guten Start ins neue Schuljahr zu ermöglichen.” Dies ist für Beigeordnete und Schuldezernentin Christina Rauch sehr wichtig: „Wir haben während der letzten Sommer- und Herbstschulen sehr viele positive Rückmeldungen von Eltern, Lehrerinnen und Lehrern sowie Schülerinnen und Schülern erhalten, sodass wir mit Freude wieder diese wichtigen Ferienbildungsangebote anbieten und mit voller Energie durchführen.“

In diesem Jahr nimmt man mit sieben Kursen und 72 Schülern auch wieder die Förderung von Kindern und Jugendlichen mit geringen Deutschkenntnissen in den Blick. Die Deutschkurse in den Ferien sollen die Teilnahme am regulären Unterricht und weiteren Bildungsangeboten verbessern. Die Intensivsprachkurse ergänzen so die schulische Sprachförderung und sollen den Kindern und Jugendlichen ganz ohne Leistungsdruck den Einstieg ins nächste Schuljahr erleichtern. Die Kurse finden parallel zu „Lernen in Ferien“ zweiwöchig statt. Der Sprachförderbedarf der Schüler wurde jeweils von den Schulen festgestellt und gemeldet.

Beigeordnete Christina Rauch freut sich sehr darüber, auch in diesem Jahr wieder vielfältige Ferienbildungsangebote anzubieten, unterstützen zu können und bedankt sich herzlichen für die breite Unterstützung aller Helfer: „Meinen herzlichen Dank richte ich an die Sommerschullehrkräfte, die Schulgemeinschaft der Herzog-Wolfgang-Realschule plus, das Medienzentrum Südwestpfalz, die städtische IT und das ganze Organisationsteam. Wir freuen uns sehr über den Sommerschulstart 2024 und auf zwei Wochen Sommerschule. Für mich ist die Sommerschule wie jedes Jahr eine große Herzensangelegenheit!“

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