Es gibt weltweit einen steigenden Bedarf an spezialisierten und innovativen Stahlprodukten, besonders in den USA. Zu glauben, diesen Bedarf auf weniger leistungsfähige Produktionen umleiten zu können, verkennt die Anforderungen in etwa moderner Automobilherstellung.

Wir dürfen nicht sehenden Auges einen Handelskrieg mit unvorhersehbaren Konsequenzen für die Weltwirtschaft insgesamt riskieren. EU und USA sollten gerade mit Blick auf die Entwicklungen in China größtes Interesse an einer weiteren Handelspartnerschaft haben.

Zugleich muss die europäische Industrie gestärkt werden: Bei der Reform des Emissionshandels müssen die berechtigten Belange energieintensiver Unternehmen berücksichtigt werden, denn eine starke Industrie ist das Rückgrat der wirtschaftlichen Stärke unseres Landes.“

 

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