Ministerpräsident Tobias Hans zieht eine positive Bilanz: „Ich freue mich darüber, dass wir mit dem Zentralen Technologieprogramm Saar in den vergangenen beiden Jahren neue und vielfältige Projekte von engagierten und innovativen Unternehmen unterstützen konnten. Es sind oftmals die kleinen Projekte, die kurzfristig umgesetzt werden, die für die Weiterentwicklung der Unternehmen eine große Bedeutung haben. Diese positive Bilanz ist ein wichtiger Schritt zu einem dauerhaften technologischen Wandel durch Innovation“.
Im Jahr 2016 wurde mit dem Zentralen Technologieprogramm Saar (ZTS) in der Staatskanzlei ein Förderinstrument geschaffen, das die Innovationsaktivitäten des Mittelstandes unter Einbeziehung der Wissenschaft aktiv fördert. Die Staatskanzlei unterstützt mit dem gegenwärtigen Technologieprogramm sowohl etablierte als auch junge saarländische Unternehmen zielgerichtet bei ihren Forschungs- und Innovationsaktivitäten. Die Förderung erfolgt dabei als Anteilsfinanzierung im Wege der Projektförderung als nicht rückzahlbarer Zuschuss.
Antragsberechtigt sind kleine, mittlere und große Unternehmen sowie im Falle von Kooperationsprojekten auch die Forschungseinrichtungen des Landes. Die Förderquote für Unternehmen liegt in Abhängigkeit von der Unternehmensgröße und der Förderoption zwischen 25 und 60 Prozent. Das Förderprogramm ist mit einem Fördermittelbudget von insgesamt 10 Millionen Euro ausgestattet.
Mit dem Zentralen Technologieprogramm Saar (ZTS) wurden vier Förderoptionen etabliert:
– spezifische innovative Einzelvorhaben von Unternehmen
– Kooperationsvorhaben von Unternehmen mit den saarländischen Forschungseinrichtungen sowie der Universität des Saarlandes und der Hochschule für Technik und Wirtschaft
– Neueinstellung von Forschungs- und Entwicklungspersonal
– Beauftragung von externen Dienst- und Entwicklungsleistungen (z.B. für die Entwicklung und Anwendung neuer Produkte und technischer Verfahren)
