„Die Welpen werden oft zu früh von ihren Müttern getrennt und gelangen meist schwach und krank mit gefälschten Impfpässen nach Europa. Die zukünftigen Halter sehen sich dann mit hohen Tierarztkosten oder weit schlimmerem konfrontiert, oft steht am Ende dieses Handels der Tod der Welpen“ sagt Döring.

Die Schweiz und Österreich sind bereits mit gutem Beispiel vorangegangen: In Österreich dürfen seit 2017 Privatpersonen keine Tiere mehr auf Internetplattformen anbieten. In der Schweiz müssen seit dem 1. März 2018 Online-Händler vollständige Angaben über sich und die angebotenen Hunde machen. „Tiere sind keine Ware und keine Geldvermehrungsmaschinen, Wirtschaftlichkeit darf nicht über Tierwohl gestellt werden! Klare Tierschutzrichtlinien für den Tierhandel müssen daher auch für den Online-Bereich gelten“, sagt Döring.

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