Eine der überzeugenden aktuellen Entwicklungen des Verbundes sei der zum WS 2017/2018 eingerichtete interdisziplinäre und weltweit einzigartige Masterstudiengang Border Studies, hob der Ministerpräsident hervor. Es handele sich dabei um einen gemeinsameninternationalen Studiengang über zwei Jahre, in dem die Komplexität wirtschaftlicher, politischer, sozialer und kultureller Themen von Grenzen und Grenzregionen in Europa und der ganzen Welt behandelt werden. Die mehrsprachigen Lehrveranstaltungen finden an vier Partneruniversitäten der UniGR statt. Nach einem erfolgreichen Studienabschluss erhalten die Studierenden ein von den vier Universitäten gemeinsam ausgestelltes Zeugnis.

Für seine strategische Weiterentwicklung hat sich der Verbund die gemeinsame Vision einer „Europäischen Universität“ zum Ziel gesetzt. Erste konkrete Planungen und Eckpunkte zu Inhalten und den erforderlichen Umsetzungsschritten liegen vor und werden derzeit innerhalb der UniGR diskutiert und weiter ausgearbeitet.

„Es ist mir daher ein besonderes Anliegen, der UniGR auf ihrem Weg nicht nur die politische Unterstützung des Saarlandes zuzusichern, sondern mein Bemühen geht dahin, unseren Partnern in der Großregion vorzuschlagen, dass wir auf dem anstehenden Treffen des Gipfels der Großregion im Juni eine gemeinsame politische Erklärung für eine Unterstützung der UniGR auf ihrem Weg hin zu einer „Europäischen Universität“ verabschieden. Die Partner in der Großregion sollten ihr damit die notwendige politische Rückendeckung für die weiteren ambitionierten Entwicklungsschritte und die hierfür zu führenden Gespräche mit der EU zukommen lassen.“, so Tobias Hans.

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