Dies alles belege eindrucksvoll, dass die Großregion mit der UniGR den am stärksten integrierten Verbund grenzüberschreitender Universitäten in ganz Europahabe. Die UniGR verfüge damit über die entscheidenden Voraussetzungen für eine „Europäische Hochschule“, die es Studierenden und Forschern ermöglichen soll, europäische Erfahrungen zu sammeln und eine umfassende Anerkennung ihrer Abschlüsse sicherzustellen, so Hans. Letztlich zeige sich dies auch durch die langjährigen Kooperationserfahrungen der UniGR-Partnerhochschulen von nunmehr bereits 34 Jahren.

Bereits 1984 haben diese mit Unterzeichnung der Charte de Coopération den Beginn einer strukturell organisierten grenzüberschreitenden Zusammenarbeit gelegt. Diese Pionierleistung wurde weiter vorangetrieben mit dem durch das INTERREG-Programm der EU und durch die beteiligten Regionen geförderten Projekt zur Gründung eines festen Universitätsverbundes, der UniGR. Bereits im Laufe der Projektlaufzeit von 2008 bis 2013 erfuhr die UniGR besondere Anerkennung als Pilotprojekt zur Schaffung eines Europäischen Hochschulraumes durch die Generaldirektion Regionalpolitik, der EU-Kommission.

In einem umfassenden Beitrag in der 2011 veröffentlichten Broschüre „Europäische Territoriale Zusammenarbeit – Brücken bauen zwischen Menschen“ und dem dazugehörigen Werbefilm über die UniGR wurde diese als Musterbeispiel für die Entwicklung eines grenzüberschreitenden europäischen Hochschulraums gewürdigt. Nach Abschluss der Projektphase und positiver Evaluation durch die „European University Association“ wurde die weitere Verstetigung und der Ausbau der Zusammenarbeit mit der 2015 erfolgten Gründung einer eigenen Rechtspersönlichkeit in Form eines Vereins nach luxemburger Recht weiter vorangetrieben.

Aufgrund dieser langjährigen Erfahrungen verfüge die UniGR auch über beste Voraussetzungen, die bei der Gründung einer „Europäischen Universität“ zwangsläufig auch auftretenden Probleme erfolgreich zu meistern.

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