Der Kriminalitätsbrennpunkt 2016 mit insgesamt 9300 registrierten Straftaten liegt im Stadtteil St. Johann mit den Distrikten St. Johanner Markt, Nauwieser Viertel und Hauptbahnhof als „städtisches Zentrum“. Gegenüber dem Jahr 2014 (9919 Fälle) gingen in diesen Brennpunktzonen die Straftaten um 619 Fälle (- 6,2 %) zurück.
„Die Zahlen sprechen eine klare Sprache, wo die Kriminalitätsschwerpunkte in Saarbrücken liegen. Jetzt ist die Landeshauptstadt gefragt, endlich zu handeln. Statt permanent Protokolle zu verteilen, wäre es zielführender, Mitarbeiter des Ordnungsamtes zur Verstärkung der Polizei mit einzusetzen. Es ist an der Zeit, dass die Landeshauptstadt sich vernünftig und maßgeblich im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft mit dem Land an den gemeinsamen Aufgaben beteiligt“, so Alexander Zeyer abschließend.