„Mit der Fortschreibung der Strategie soll ein sinnvoller Beitrag des Landes zur Bewältigung des Strukturwandels geleistet werden. Durch konkretes Handeln soll Nachhaltigkeit besser begreifbar und vor allem die Chancen sichtbar und nutzbar gemacht werden. Wir wollen zukunftsgewandte, innovative und konkrete Nachhaltigkeitsprojekte herausstellen und hervorheben, um Nachhaltigkeit erlebbar zu machen“, so Jost.

Beispiele für nachhaltige Projekte:
–      Biodiversitätsstrategie in Wald, Offenland und Siedlung
–      Global nachhaltige Kommune
–      Becherheldkampagne
–      Runder Tisch gegen Lebensmittelverschwendung
–      Modellregion Wasserstoff
–      „Green Steel“
–      Sauberes Saarland
–      Umweltgerechtigkeit

Ein Expertenrat soll in den nächsten Wochen als Ideenschmiede für die Landesregierung berufen werden. Mit dem unabhängigen Expertenteam wird ein Beratungsgremium für konkrete Ideen und Vorschläge für Nachhaltigkeitsprojekte etabliert. Wissenschaftlich begleitet wird der Prozess durch das IZES (Institut für ZukunftsEnergie- und Stoffstromsysteme).

Jost: „Wir wollen im Rahmen der Fortschreibung alle gesellschaftlichen Gruppen auf Augenhöhe beteiligen.“ Die wichtigsten Nachhaltigkeitsprotagonisten im Saarland, wie z.B. die Naturschutzverbände, das Netzwerk Entwicklungspolitik Saarland, Fridays for Future etc. werden zu einem Auftaktworkshop eingeladen, in dem sie zusammen mit der Landesregierung die genaue Ausgestaltung und das Instrumentarium der Beteiligung erarbeiten sollen. Dieser Auftaktworkshop soll Ende des 1. Quartals 2020 stattfinden.

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