Darüber hinaus geht derzeit eine Broschüre in den Druck, in der die möglichen Arbeiten für die Waldfreunde beschrieben und erklärt werden. Die Koordinierungsgruppe wird die eingehenden Hilfsangebote sortieren und den regional bestmöglichen Arbeitsprojekten zuweisen.

Die Hilfsangebote sollen auch den kommunalen und privaten Waldbesitzern zugute kommen. Das Ministerium hat allen Waldbesitzern das Projekt „Waldhilfe“ vorgestellt und um Rückmeldung gebeten, wo welche Flächen zur Bepflanzung zur Verfügung stehen, um einen waldbesitzübergreifenden, saarlandweiten Überblick zu schaffen.

„Das Engagement Freiwilliger ist aber keinesfalls als Ersatz für die Arbeit des SaarForst zu sehen. Sie ist eine zusätzliche Unterstützung. Wir wollen allen Interessierten die Möglichkeit bieten, im Rahmen von praktischen Arbeiten unser Konzept der nachhaltigen, naturnahen Waldbewirtschaftung intensiv kennen zu lernen. Wir versprechen uns dadurch eine gesteigerte Identifikation der Bevölkerung mit „ihrem Wald“. Ideal wäre es, wenn durch diese Zusammenarbeit dauerhafte Kontakte und Kooperationen vor Ort entstehen“, betont Minister Jost.

Das Saarland hat sich nicht nur in der Waldpolitik der Nachhaltigkeit verschrieben. Ende 2016 wurde unter Einbeziehung von Verbänden, Institutionen und vieler interessierter Bürger die saarländische Nachhaltigkeitsstrategie erstellt – als Handlungsgrundlage für nachhaltige Politik im Saarland. Jetzt hat der Ministerrat grünes Licht gegeben für die Fortschreibung der Strategie.

Weiterlesen auf Seite 3

Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein