Der zweite Tag war geprägt von Themen rund um das Thema gesunde Ernährung, Lebensmittel und deren verständliche Kennzeichnung sowie die unabdingliche Ernährungsbildung insbesondere von Kindern.

Hierbei wurde die Verantwortung der Lebensmittelwirtschaft betont, gesunde Ernährung für Verbraucher/Innen zu erleichtern und eine Gesamtstrategie zur Bekämpfung ernährungsbedingter Krankheiten gefordert. Dazu muss neben der Reduktionsstrategie für Zucker, Fett und Salz auch eine verständliche Nährwertkennzeichnung in Ampelfarben gehören. Zudem sprachen sich die Verbraucherexperten für ein Werbeverbot für ungesunde Produkte und an Kinder gerichtete Werbung aus.

„Kinder sind besonders empfänglich für die oftmals bunte, verlockende Werbung für überzuckerte und ungesunde Produkte. Flankierend hierzu sollte zum Wohle unserer Kinder eine Kita- und Schulverpflegung nach DGE-Norm flächendeckend eingeführt werden, wie es bereits im Saarland praktiziert wird“, so Ries zum Abschluss der zweitägigen Sprechertagung.

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