Symbolbild

Rund 300.000 angemeldete Minijobber arbeiten derzeit in Deutschland als Haushaltshilfen. Als solche genießen sie dort besonderes Vertrauen. Das zeigt die aktuelle Umfrage der Minijob-Zentrale in Zusammenarbeit mit forsa (1): Der überwiegende Teil der befragten Arbeitgeber bezeichnet das Verhältnis zu seiner Haushaltshilfe als freundlich und vertrauensvoll. 

Jeder zehnte Deutsche beschäftigt eine Haushaltshilfe. Ob als Unterstützung bei der Kinderbetreuung, der Gartenarbeit oder im Haushalt. Das Arbeitsverhältnis zeichnet sich durch Vertrauen und einen freundschaftlichen Umgang miteinander aus. Das geht aus einer repräsentativen forsa-Umfrage im Auftrag der Minijob-Zentrale hervor. 

Der Hintergrund: Die Arbeit im Herzstück der Familie, dem eigenen Zuhause, ist eine sehr persönliche. Heinz-Günter Held, Direktor der Knappschaft-Bahn-See und Geschäftsführer der Minijob-Zentrale, erläutert dazu: „Haushaltshilfen sind für viele Familien, Singles und Senioren eine wichtige und unerlässliche Unterstützung. Im Gegenzug genießen sie ein ganz besonderes Arbeits- und Vertrauensverhältnis.“ 

Ein wichtiger Teil dieses Verhältnisses ist die Anmeldung bei der Minijob-Zentrale und somit die offizielle und legale Beschäftigung der Haushaltshilfe. „Nur wenn die Haushaltshilfe angemeldet ist, sind beide Seiten abgesichert und die Beschäftigung ist rechtmäßig“, ergänzt Held. 

Die besondere Arbeitsatmosphäre zeichnet sich nicht nur durch flexible Arbeitszeiten und einen lukrativen Zuverdienst aus, sondern auch durch eine positive zwischenmenschliche Beziehung. So beschreiben 55 Prozent der befragten Arbeitgeber das Verhältnis zu ihrer Haushaltshilfe als freundlich, 49 Prozent als vertrauensvoll und 39 Prozent sogar als freundschaftlich und familiär. Nur zwei Prozent aller Befragten empfinden das Verhältnis zu ihrer Haushaltshilfe als unpersönlich. 

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