Diese Anwendung von Künstlicher Intelligenz soll es zum Beispiel ermöglichen, dass das System bereits unmittelbar beim elektronischen Einreichen des Antrages in der Lage sein wird, automatisiert festzustellen, ob die wesentlichen gesetzlichen Vorschriften, wie Mindestabstände, eingehalten werden und dies nahezu in Echtzeit dem Antragssteller zurückzumelden.

So könnte automatisiert und ressourcenschonend geprüft werden, ob der Bauplatz sich in einem Starkregengebiet befindet, oder in wie weit Abstandsflächen oder Gestaltungsrichtlinien eingehalten werden. Zu Beginn sollen zunächst einzelne Prozesse durch KI assistiert werden. Am Dienstag, den 23. April 2019, soll darüberhinaus im Rahmen eines Pressegesprächs mit dem Ministerpräsidenten und dem Regionalverbandsdirektor Peter Gillo eine Kickoff-Veranstaltung zum Thema „Virtuelles Bauamt“ stattfinden. Das „Virtuelle Bauamt“ gilt als erster Schritt zum saarländischen „Digitalen Bauantrag“ in der UBA des Regionalverbandes.

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