Die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes der Länder mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) starteten im Januar 2019 ergebnislos. Auch in der zweiten Verhandlungsrunde am 6./7. Februar 2019 kamen die Arbeitgeber mit leeren Händen nach Potsdam. „Diese Blockadehaltung sorgt bei den Beschäftigten für großen Unmut,“ sagt Müller.
Ver.di fordert: Erhöhung der Tabellenentgelte um 6 Prozent, mindestens 200 Euro, Erhöhung der Ausbildungs- und Praktikantenentgelte um 100 Euro, Wiederinkraftsetzung der Vorschrift zur Übernahme von Auszubildenden, Schaffung von Regelungen über die Ausbildungsbedingungen von Studierenden in ausbildungs- / praxisintegrierten dualen Studiengängen.
Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 28. Februar und 1. März 2019 in Potsdam geplant.