Archivbild - Gut Königsbruch - Foto: Christian Schäfer

Mit über 7.500 Besucherinnen und Besuchern an annähernd 40 Denkmalstandorten im Saarland hatte der Tag des offenen Denkmals am vergangenen Sonntag eine überaus gute Resonanz.

Der bundesweite Tag des offenen Denkmals stand in diesem Jahr mit dem Motto „Entdecken, was uns verbindet“ ganz im Zeichen des Europäischen Kulturerbejahres 2018.

Kultusminister Ulrich Commerçon freute sich über das große Interesse im Saarland: „Jedes einzelne Denkmal – egal aus welcher Epoche, egal aus welchem Lebensbereich – ist unabhängig von seinem Bekanntheitsgrad, wichtiger Bestandteil unseres kulturellen Gedächtnisses. Denkmäler machen Geschichte greif- und erlebbar und dienen als Mittler zwischen den Generationen und Kulturen.“

Im Saarland wurden unter der Koordination des Landesdenkmalamts in enger Zusammenarbeit mit den Kreisen, Kommunen sowie privaten Initiativen und Vereinen, Veranstaltungen an zahlreichen Denkmälern angeboten, die dieses Motto in vielfältiger Weise veranschaulichen. 

Dabei standen vor allem deutsch-französische Verbindungslinien im Fokus, aber auch verschiedene Wallfahrtsorte. Darüber hinaus gab es Denkmäler, die aufgrund ihres Zwecks „verbinden“, wie zum Beispiel Brücken. Als Publikumsmagnete erwiesen sich die Sendehalle Europa 1 in Überherrn-Berus, das Gut Königsbruch in Bruchhof-Sanddorf und das Pingusson-Gebäude in Saarbrücken.

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