Die ITSF-Europameisterschaften im St. Wendel finden in Kooperation mit dem Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge statt.  Der Verein ist eine humanitäre Organisation und widmet sich im Auftrag der Bundesregierung der Aufgabe, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen.

Engelbert Diegmann, der Leiter der Deutschen Tischfußballjugend, erklärt hierzu: „Seit Jahrzehnten wird der Tischfußball in der Pädagogik genutzt, um Zugang zu Kindern und Jugendlichen zu finden. Wir wollen die Beliebtheit des Tischfußballs nutzen, um Informationen über uns, unser Land und unsere Kultur weiterzugeben.“

Durch den sportlichen Wettbewerb in unterschiedlichen Ländern und das Aufeinandertreffen von Sportlern verschiedenster Kulturen werben die Organisatoren für einen friedlichen Umgang miteinander.

Im Rahmen der ITSF-Junioren-Europameisterschaft im Tischfußball ist auch der Besuch einer Kriegsgräberstätte in der Region geplant.

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