Zum Stand der Synodenumsetzung im Bistum Trier erklärte Generalvikar Dr. Ulrich Graf von Plettenberg (Trier): „Wir befinden uns auf der Schlussgeraden für die Vorbereitung der ersten 15 neuen Pfarreien.“ Am 15. Oktober ist das Errichtungsgesetz für die neuen Pfarreien in Kraft gesetzt worden. Im Saarland werden zum 1. Januar die Pfarreien der Zukunft Wadern, Tholey, St. Wendel, Völklingen und Saarbrücken starten. Die Leitungsteams der neuen Räume werden derzeit für ihre neuen Aufgaben qualifiziert.

„Ich bin zuversichtlich, dass wir ab dem 1. Januar mit Schwung und Gottvertrauen das Neue angehen können. Die Pfarreien der Zukunft werden Gegenwart“, sagte von Plettenberg und betonte gleichzeitig, dass auch im neuen Jahr die seelsorgerischen Bedürfnisse der Menschen erfüllt werden sollen. Dazu trifft das pastorale Personal Absprachen, um auch weiterhin vor Ort bei den Menschen zu sein. Die Feier der Eucharistie, Taufen, Firmungen, Hochzeiten, aber auch Krankenkommunion und Beerdigungen werden weiterhin von den Priestern, Diakonen und hauptamtlichen Laien in den Dörfern und Stadtteilen gewährleistet.

„Das Ergebnis der Synodenumsetzung den Zugang zu Gottesdiensten weiterhin zu gewährleisten, begrüße ich sehr“, sagte Ministerpräsident Tobias Hans. „Insbesondere Gottesdienste stiften Gemeinschaft und tragen – gerade auch im ländlichen Raum – zum Zusammenhalt bei.“

 

Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein