In den Kerngeschäftsfeldern wachsen und zugleich die Kosten im Griff behalten – das sind zwei zentrale Herausforderungen für die Sparda-Bank Südwest eG. Und die haben in Zeiten fortschreitender Digitalisierung auch eine große technologische Komponente. Um im IT-Umfeld langfristig zukunftssicher arbeiten zu können, wird die Genossenschaftsbank Ende 2019 ihren IT-Dienstleister wechseln. Neuer Partner ist die Fiducia & GAD IT AG. „Wir haben uns für den zentralen IT-Anbieter der Genossenschaftlichen FinanzGruppe entschieden, weil wir für unsere Mitglieder innovative Dienstleistungen zu vertretbaren Preisen wollen“, erläutert Hans-Jürgen Lüchtenborg diesen Schritt. Für die Sparda-Bank ist damit in den nächsten Monaten ein technisch anspruchsvolles Migrationsprojekt verbunden. Oberstes Ziel der Sparda-Bank ist dabei, Einschränkungen und Aufwände für die Kunden so gering wie möglich zu halten. 

Zwischen April und November werden an einigen Wochenenden die Geldautomaten und SB-Geräte sowie das Onlinebanking und die SpardaApp kurzzeitig nicht zur Verfügung stehen. Die Bank wird ihre Kunden natürlich rechtzeitig und ausführlich über die Veränderungen informieren und umfangreiche Unterstützung anbieten.

Die wichtigsten Kennzahlen auf einen Blick:

in Mio. EUR 2018 (2017 Veränderung)

Zinsüberschuss 123,8 (128,1 – 3,35 %)

Provisionsüberschuss 34,7 (35,2 – 1,28 %)

Verwaltungsaufwendungen 115,4 (110,6 + 4,39 %)

Bilanzgewinn 15,2 (15,1 + 0,56 %)

Forderungen an Kunden 6.479,7 (6.457,9 + 0,34 %)

Kundeneinlagen 8.608,8 (8.106,6 + 6,21 %)

Bilanzsumme 10.168,9 (9.624,7 + 5,65 %)

Cost-Income-Ratio (%) 0,73 (0,68)

Mitgliederanzahl 513.504 (511.621 + 1.883)

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