Symbolbild

Was tun, wenn sich ein Jugendlicher auf einer Freizeit schwer verletzt? Der Bus mitten in der Nacht auf der Autobahn einen Unfall hat? Oder ein Kind auffällige psychische Probleme zeigt? In solchen Fällen müssen auch ehrenamtliche Mitarbeitende in der Jugendarbeit handeln und handeln können. 

Darum bietet die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend (aej saar) im Frühjahr die Seminarreihe „SOS – Umgang mit Krisen und Notfällen“. Darin werden Unterstützungssysteme für den Ernstfall und Vorsichtsmaßnamen vorgestellt. Auch der verantwortungsvolle Umgang mit Medien und die Elternkontakte werden thematisiert.

Die Termine finden jeweils donnerstags von 17.30 bis 20.30 Uhr statt. Am 21. März geht es unter dem Titel „Den Notfall planen? Vorsorge mit dem Krisenplan!“ darum, wie man sich im Vorfeld auf Notfälle vorbereiten kann.  Am 4. April „Im Notfall helfen – Notfallseelsorge“ wird ein ausgebildeter Notfallseelsorger vorstellen, wie Menschen in Ausnahmesituationen beigestanden werden kann. „Verdacht auf Kindeswohlgefährdung – was tun im Krisenfall?“ ist das Thema des dritten Moduls am 9. Mai. Die Orte werden gemeinsam mit den Teilnehmenden festgelegt.

Die Abende können unabhängig voneinander besucht werden. Pro Termin wird ein Teilnahmebeitrag von 5 Euro erhoben. Bei Teilnahme an allen drei Modulen kann eine Bescheinigung zur Verlängerung der Jugendleitercard (Juleica) ausgestellt werden. Weitere Module sind für das zweite Halbjahr 2019 geplant.

 

Anmeldung bei Ulrike Zuda-Tietjen, Telefon 06821 – 86929211, zuda-tietjen@aej-saar.de

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