Christian Petry, Generalsekretär der SPD Saar, erklärt: „Es vergehen keine Tage, an denen nicht neue, schwer verständliche Erkenntnisse in Sachen LSVS das Tageslicht erblicken. Die Vorwürfe steigen inzwischen ins Ungeheuerliche. Es ist nun endlich an der Zeit, alle Aufzeichnungen auf den Tisch zu legen, insbesondere, was die 250 000 Euro für den so genannten Verstärkungsfonds angehen.

Das ist das Mindeste, was erwartet werden kann. Nur dadurch kann eine wirkliche Beurteilung über die Schwere der Vorwürfe erfolgen. Eine Politik nach Gutdünken passt jedenfalls nicht in das Bild ernster Aufarbeitung und schon gar nicht in eine längst überfällige Transparenzoffensive seitens des LSVS und seines Präsidenten. Wir erwarten zudem, dass der Vorwurf, durch finanzielle Zuschüsse politische Landschaftspflege insbesondere vor der Landtagswahl betrieben zu haben, restlos aufgeklärt wird.“, so Petry abschließend.

Zu den Vorgängen beim Landessportverband und dem sogenannten „Verstärkungsfonds“ von Saartoto erklärt Oskar Lafontaine: „Dass es beim Landessportverband drunter und drüber geht, ist mittlerweile bekannt. Das eingeräumte jährliche strukturelle Defizit von zwei Millionen Euro ist weitaus größer als ursprünglich angegeben. Auf den Saar-Sport kommen schwere Zeiten zu.

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