Und dass die CDU nun doch darüber nachdenkt, verstärkt Fotovoltaik-Anlagen auf Dächern landeseigener Gebäude anzubringen, ist angesichts von gerade einmal neun Dächern, auf denen dies bislang geschehen ist, mehr als überfällig. Es gibt also auch auf Landesebene viel zu tun, wenn man es ernst meint mit dem Klimaschutz und sich nicht nur bei den Schülerinnen und Schülern mit schönen Worten beliebt machen will.“

Der jugendpolitische Sprecher Dennis Lander ergänzt: „Die Proteste zeigen, dass sich Jugendliche in unserem Land politisch einbringen wollen. Deshalb ist es höchste Zeit für ein Wahlrecht ab 16. Nachdem die CDU unsere entsprechenden Forderungen und Anträge bislang stets abgelehnt hat, sollte sie jetzt zumindest auf den St. Wendeler Landrat Udo Recktenwald hören: ‚Wenn es eines Beweises bedurfte, junge Menschen schon ab 16 kommunal wählen zu lassen, dann war es dieser Austausch.‘ Wobei ein Wahlrecht ab 16 natürlich nicht nur auf die kommunale Ebene begrenzt bleiben sollte.“

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