Das Volumen der valutierten Darlehen liegt mit rund EUR 1,0 Mrd. um
EUR 230 Mio. erheblich über dem valutierten Volumen des ersten Halbjahres 2017. Das Neugeschäft verteilte sich im abgelaufenen Halbjahr gleichmäßig je zur Hälfte auf Deutschland und Frankreich. Den größten Anteil am Neu- geschäft hatte mit rund 35 % das Segment Projekte, gefolgt vom Segment Immobilien mit rund 30 %.

Das Segment Projekte bestimmt mit 67 % das regionale Geschäft in Frankreich, 27 % entfallen auf Firmenkunden. Das deutsche Geschäft profitierte von einem sehr starken Immobiliengeschäft, das rund 53 % der Neukredite ausmacht, gefolgt vom deutschen Firmenkundengeschäft mit rund 26 %. Auf das Kommunalgeschäft entfallen im 1. Halbjahr 2018 rund 17 %.

Die Bank hat sich im Rahmen des Projektes „SaarLB2020“ zunächst mit dem Thema Effizienzsteigerung beschäftigt. In diesem Zusammenhang wurde in diesem Jahr das Projekt digitale Transformation gestartet. Ein wichtiges Ziel dabei ist es, die Marktbetreuer möglichst optimal durch die weiteren Unter- nehmenseinheiten zu unterstützen. „Parallel dazu haben wir in allen wichtigen Feldern eine Wachstumsagenda entwickelt, die wir jetzt entschlossen angehen. So kombinieren wir Effizienz und Wachstum“, erläuterte Bretzger.
Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zeigen sich nach wie vor positiv, trotz des anhaltenden Niedrigzinsumfelds mit Druck auf die Neugeschäfts- margen sowie der erhöhten politischen Ungewissheit. Insgesamt rechnet die SaarLB für das Gesamtjahr 2018 mit einem positiven Verlauf des zweiten Halbjahres.

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