Schluss 

Herr Präsident, meine Damen und Herren, ohne starke, handlungsfähige Städte und Gemeinden wird unser Land keine gute Zukunft haben. Das ist die feste Überzeugung dieser Landesregierung. So habe ich es Ihnen auch in meiner ersten Regierungserklärung mitgeteilt: Wir werden unsere Kommunen nicht allein lassen bei ihrem Bemühen um eine nachhaltige und dauerhafte Handlungsfähigkeit. Denn wir machen Politik nicht nur für das Hier, das Jetzt und das Heute. Wir machen Politik auch für das Morgen, für das Wohl der kommenden Generationen, für unsere Kinder und Kindeskinder. Das, meine Damen und Herren, ist unsere Verantwortung. Das, meine Damen und Herren, ist unser Auftrag. 

Gerade in einer Zeit des rasanten Wandels, in einer Zeit der fortschreitenden Digitalisierung und der sich verändernden Arbeitswelt im Zeichen von Wirtschaft 4.0, in einer Zeit auch des gesellschaftlichen Wandels im Zuge von Migration und Integration, in solchen Zeiten gewinnt eine intakte Heimat mit lebens- und liebenswerten Kommunen umso mehr an Bedeutung. Eine Heimat, in der die Menschen gerne leben, aus der sie Kraft schöpfen und in der sie sich geborgen fühlen. Eine Heimat aber auch, an deren Gestaltung sie aktiv vor Ort teilhaben und mitwirken können – sei es in den kommunalen Räten, sei es in den vielen Vereinen, Verbänden und Initiativen vor Ort. 

Den Kommunen für das kommende Jahrzehnt, das für uns alle ein Schlüsseljahr- zehnt sein wird, hierzu die finanziellen Handlungsspielräume zurückzugeben, das, meine Damen und Herren, ist das Ziel unseres Saarlandpakts. Wird es uns gelingen, diesen Pakt wie geplant umzusetzen, dann bin ich mir sicher: Dieses kommende Jahrzehnt wird ein gutes Jahrzehnt für die Menschen in unseren Städten und Gemeinden. 

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