Symbolbild Quelle: www.dielinkesaar.de

Den Stopp des Windparks in Wallerfangen-Ittersdorf nimmt heute Umweltminister Reinhold Jost zum Anlass, sich selbst zu loben. Dazu sagt Ralf Georgi, umweltpolitischer Sprecher der Linksfraktion im saarländischen Landtag:

„Dieses Selbstlob des Ministers ist völlig unangebracht. Er hat in nicht zu verantwortender Weise Windparks in der saarländischen Landschaft und  im Saarforst genehmigt und will das weiterhin tun. Nur wenn der Flugverkehr bedroht ist oder wenn militärische Übungen gefährdet sind, entdeckt Jost den Umweltschutz. 

Zurzeit können Saarländerinnen und Saarländer, die in der Landschaft oder im Wald spazieren wollen, die Wege, in deren Nähe Windräder aufgestellt sind, nicht mehr nutzen, weil wegen Eisbruches Lebensgefahr besteht.

Die Möglichkeit für die Bevölkerung im Wald und Natur Erholung zu suchen ist jedoch wichtiger als Flugverkehr und militärische Übungen. Diese Erkenntnis scheint „Umweltminister“ Jost fremd zu sein.“

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