HOMBURG1 | SAARLAND NACHRICHTEN
Nachdem die Landeshauptstadt nun ein Übergangskonzept für den Messestandort Saarbrücken vorgelegt hat, fordert die Linksfraktion im Saarländischen Landtag die Landesregierung erneut auf, die Bündelung des Messe- und Kongressgeschäfts endlich anzugehen. Der wirtschaftspolitische Sprecher Prof. Heinz Bierbaum erklärt:
„Es ist ein Fortschritt, dass die Stadt nun wenigstens etwas Klarheit über die nähere Zukunft schafft. CDU und SPD im  Land müssen nun endlich die Tauchstation verlassen, auf die sie sich begeben haben, und deutlich machen, wie sie den Messestandort Saar zukunftsfähig machen wollen. Dafür braucht es eine stimmige Gesamtkonzeption und erkennbare Fortschritte bei der seit Jahren geplanten Zusammenlegung von Saarmesse GmbH und der Kongressgesellschaft CCS. Saarländerinnen und Saarländer, aber auch die Saar-Wirtschaft und die bisherigen Aussteller haben ein Anrecht darauf, zu erfahren, wie sich Landesregierung und Landeshauptstadt künftig das Messe- und Kongressgeschäft vorstellen, in welcher Form das Land sich beteiligen wird, wo der inhaltliche Schwerpunkt liegen soll und an welchem Ort die Messen stattfinden sollen. Das gesamte Land kann von einem gut aufgestellten Messestandort profitieren – auch bei kleineren Fachmessen. Hier bieten sich wichtige Zukunftschancen, die die Landesregierung nicht verspielen darf.”

 

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