Symbolbild

Auf Einladung des saarländischen Gipfelvorsitzes hat die AGEG (Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen) am 5. April 2019 neue Instrumente der Zusammenarbeit in Europa vorgestellt. Bei einem Workshop mit rund 100 Expertinnen und Experten wurden die Erfahrungen der Großregion mit Grenzräumen aus anderen Teilen der EU beraten.

Die AGEG war aus Anlass der saarländischen Gipfelpräsidentschaft erstmals mit dem Vorstand nach Saarbrücken gekommen. Der Staatssekretär und Europabevollmächtigte des Saarlandes Roland Theis nahm auch an dem Workshop teil. 

Er sagte: „Über ein Drittel der EU-Bürgerinnen und –Bürger leben in Grenzregionen. Das hat viele Vorteile, z.B. in Hinblick auf die Arbeitswelt. Aber wir dürfen nicht verkennen, dass diese Grenzlage auch viele Herausforderungen mit sich bringt. Viele grenzüberschreitende Kooperationen und Projekte sind alltäglich mit rechtlichen oder administrativen Hindernissen konfrontiert. 

Dafür müssen wir Lösungen finden. Ich freue mich daher umso mehr, dass die AGEG die Großregion im Herzen Europas als Veranstaltungsort für diesen Workshop gewählt hat. Mit dem Gipfelsekretariat der Großregion, dem Eurodistrikt SaarMoselle, der Taskforce Grenzgänger 2.0, der IBA und weiteren Akteuren konnten wir zeigen, dass wir hier in der Großregion als europäische Kompetenzregion für Grenzraumlösungen europaweit gut aufgestellt sind.“

Unter dem Titel „Workshop über den Mechanismus zur Überwindung rechtlicher und administrativer Hindernisse in Grenzregionen: Grenzüberschreitende Hindernisse überwinden. Eine neue Landschaft für die grenzübergreifende Zusammenarbeit“ ging es darum, am Beispiel von ganz konkreten Projekten aus der Großregion und ihren spezifischen Grenzraumhindernissen Lösungsansätze zu erörtern. 

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