Zum Saarland-Trend erklärt SPD-Generalsekretär Christian Petry:„Die Saar-SPD widersetzt sich dem Trend und steht im Vergleich zur Bundespartei deutlich besser da, um bis zu zehn Prozentpunkte. Das ist das drittbeste SPD-Umfrageergebnis bundesweit.“

Petry weiter: „Das ist ein starkes Zeichen für die gute Arbeit der Saar-SPD, aber natürlich nicht das Ergebnis, das wir uns wünschen. Es zeigt aber, dass es richtig ist, auf eine starke und nachhaltige Wirtschaft, gute Arbeit und faire Löhne, gute Bildung und Umwelt und Verbraucherschutz zu setzen. Dass sich dies nicht deutlicher auswirkt, mag auch an bundesweiten Trends liegen, das darf aber keine Ausrede für uns sein. Der Saarland-Trend zeigt, dass die SPD noch vor Herausforderungen auf der langen Linie steht. Die gehen wir auch an, das hat der SPD-Landesparteitag gezeigt.

Die SPD-Landesvorsitzende Anke Rehlinger ist die beliebteste Saar-Politikerin. Auch in der Direktwahlfrage liegt unsere Landesvorsitzende Anke Rehlinger trotz des traditionellen Amtsbonus auf Augenhöhe mit dem Regierungschef. Das ist ein starkes und bundesweit herausragendes Signal. Dem Ministerpräsidenten gelingt es offenbar bislang nicht, seine steigende Bekanntheit in Beliebtheitswerte umzumünzen. Anke Rehlinger führt die SPD in der Landesregierung mit Herz und Erfahrung, was vor allem junge Menschen schätzen. Hier zeigt sich, dass eine starke Jugendorganisation und Offenheit für Themen, die junge Leute bewegen, Anerkennung finden.

Die Halbierung der AfD in der Sonntagsfrage zeigt zudem, dass Sacharbeit und konkrete inhaltliche Lösungsvorschläge das beste Mittel gegen Populisten sind. Jetzt gilt es, die Rechten bei den anstehenden Wahlen aus den Parlamenten rauszuhalten. Die SPD geht selbstbewusst in die letzte Phase des Europa- und Kommunalwahlkampfes.“

 

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