„Ehrenamtliche Tätigkeit und Beruf zu vereinbaren ist nicht immer einfach. Deshalb ist es wichtig, dass SPD und Union auch diesen Aspekt berücksichtigen und für mehr Anerkennung für ehrenamtlich Tätige sorgen, in dem sie bei öffentlichen wie privaten Arbeitgebern dafür werben, bei gleicher Qualifizierung ehrenamtlich Tätige, etwa aktive Mitglieder Freiwilliger Feuerwehren oder des THW, bevorzugt einzustellen.

Arbeitgeber sollen nicht nur Verständnis für plötzliche Einsätze ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufbringen, sondern Wertschätzung für die Leistung, die sie für die Gesellschaft vollbringen und oft dabei ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen“, sagt Berg und verweist darauf, dass SPD und CDU im Saarland im Koalitionsvertrag bereits vereinbart haben, mehr Unterstützung für Ehrenamtliche zu forcieren und ehrenamtliches Engagement bei Bewerbungen für Tätigkeiten in der Landesverwaltung zu berücksichtigen.

„Damit wird auch die Gewinnung von Nachwuchs gestärkt. Denn nichts ist für die Zukunft von Hilfsorganisationen und Vereine wichtiger, als für Nachwuchskräfte zu sorgen.“

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