„Immer mehr Menschen erteilen dem wiederaufflammenden Nationalismus eine Absage und erinnern sich von neuem an die Werte, die die Grundlage für unser Miteinander in Europa ausmachen und die uns über Ländergrenzen verbinden. Das Saarland als Grenzregion und als lebendige Brücke, pflegt die grenzüberschreitenden Freundschaften und Projekte“, erklärt die Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Landtagsfraktion Petra Berg zum heutigen Europatag.
„Europa und seine offenen Grenzen ermöglichen uns heutzutage frei zu studieren, im Ausland zu arbeiten oder zu verreisen. In diesem Jahr feiert auch die Erasmus-Erfolgsgeschichte ihr 30jähriges Bestehen. Seit 30 Jahren wird die internationale Verständigung durch gemeinsames Lernen gefördert. Eine Erfahrung, die Lebenswege prägt, Brücken baut und während eines ganzen Lebens aufrechterhält. “
Petra Berg begrüßt auch das neue Institut für Sprachen und Mehrsprachigkeit an der Universität des Saarlandes, das heute eröffnet wird. „Die Lage der Universität im Zentrum der SaarlLorLux-Region, das Studienangebot und die Möglichkeit, sich grenzüberschreitend zu vernetzen bietet den Studierenden viele Möglichkeiten. Mit dem neuen Institut werden Lehramtsstudierende und bereits unterrichtende Lehrkräfte für die Mehrsprachigkeit in der SaarLorLux-Region und damit für unsere Vielfalt qualifiziert“, erklärt Berg und sagt abschließend: „Diese lebendige Zusammenarbeit in der langen Tradition Europa müssen wir uns bewahren.“
Quelle: SPD-Fraktion Saar