Symbolbild

Die Entscheidung des italienischen Staatspräsidenten Sergio Mattarella, den Wirtschafts- und Finanzexperten Carlo Cottarelli zum Ministerpräsidenten zu ernennen, kommentiert Finanz- und Europaminister Peter Strobel: 

„Mit Carlo Cottarelli steht jetzt an der Regierungsspitze ein Mann, der sich nicht nur exzellent mit Finanzthemen auskennt, sondern auch ein Befürworter Europas ist. Meine Hochachtung und mein Respekt gebührt dem italienischen Staatspräsidenten, der sein Möglichstes tut, um Italiens Position in Europa zu stärken.“

Am Sonntagabend hat der italienische Staatspräsident den parteilosen Finanzexperten Carlo Cottarelli an die Spitze der Übergangsregierung gestellt. Zuvor hatte er sich gegen den Euro-Kritiker Paolo Savona als Wirtschafts- und Finanzminister ausgesprochen, woraufhin Guiseppe Conte seine Bereitschaft zur Amtsübernahme zurückzog.

„Der Handlungsspielraum der Übergangsregierung ist freilich beschränkt. Es wird vor allem darum gehen, den Haushalt zu beschließen und die Regierungsgeschäfte zu führen. In absehbarer Zeit wird es zu Neuwahlen kommen. Es bleibt zu hoffen, dass dabei die europafreundlichen Kräfte gestärkt werden“, so Peter Strobel.

 

 

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