Symbolbild

Zu der Diskussion innerhalb der Saarländischen Koalitionsparteien erklärte Oskar Lafontaine: Innenminister Klaus Bouillon hat recht. Politik und Sport müssen in Zukunft stärker getrennt werden.

Es führt nicht weiter wenn sich die Politiker der großen Koalition gegenseitig die Fehler vorhalten, die sie im Landessportverband gemacht haben. Sie müssen jetzt die Verantwortung übernehmen und durch institutionelle Reformen die Kungeleien, die im Saarsport gelaufen sind beenden.

Wichtig ist, dass die Gelder wie in anderen Bundesländern in den Landeshaushalt eingestellt und vom Landtag unter Beteiligung des Rechnungshofes kontrolliert werden. Nur so werde die öffentliche Transparenz hergestellt und die langjährige Praxis der Kungelei, nach der die eine Hand die andere wäscht, weitgehend unterbunden.

Vor allem die Saar CDU aber auch SPD seien verpflichtet aus Ihrem jahrelangem Fehlverhalten die Konsequenzen zu ziehen und dafür Sorge zu tragen, dass die Finanzen des Saarsports wieder in Ordnung kämen. Es sei Aufgabe der Politik den Saarsport zu fördern und nicht durch unverantwortliches Handeln wie in der Vergangenheit, in Schwierigkeiten zu bringen, die die Vereine dann ausbaden müssten.

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