Zur Ankündigung der Staatskanzlei, Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer habe eine Brandschutz-Arbeitsgruppe eingerichtet, erklärt Oskar Lafontaine:
“Die Ministerpräsidentin versteckt sich wieder hinter einem Arbeitskreis! Seit Jahren weist die saarländische Bauwirtschaft darauf hin, dass die Handhabung des Brandschutzes in den saarländischen Bauverwaltungen zu Problemen und Bauverzögerungen führt. Nicht zuletzt bei dem HTW-Hochhaus sind deshalb Millionen in den Sand gesetzt worden. Anstatt dem Landtag zügig einen Vorschlag der Landesregierung zuzuleiten, der in den Parlamentsausschüssen unter Hinzuziehung von Sachverständigen zu einer Verbesserung der Handhabung des Brandschutzes in den saarländischen Bauverwaltungen führt, gründet Annegret Kramp-Karrenbauer, weil sie nicht mehr weiter weiß, einen Arbeitskreis. Probleme löst man aber nicht dadurch, dass man sie vertagt oder Arbeitskreisen zuschiebt, sondern indem man zügig entscheidet und bereit ist, Verantwortung zu übernehmen.”
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