Oskar Lafontaine begrüßt die Ankündigung des saarländischen Innenministers Boullion, jetzt doch die Einrichtung eines Einbruchsradars im Saarland prüfen zu wollen, wie ihn unter anderem die Gewerkschaft der Polizei fordert.
„Natürlich müssen Datenschutz-Aspekte berücksichtigt werden“, so Lafontaine. „Die Erfahrungen, die in Nordrhein-Westfalen mit einem Einbruchsradar gemacht wurden, sind positiv. Folge ist eine erhöhte Aufmerksamkeit der Bürgerinnen und Bürger und keine Panikmache. Ähnliche Erfahrungen macht die Polizei auch im Saarland mit ihrer Aufklärungsarbeit über Trickdiebstähle und falsche Spendensammler: Die Warnung der Bevölkerung führt dazu, dass genauer hingeschaut wird. Daher ist es gut, dass der Innenminister nun doch einen Einbruchsradar zumindest prüfen will, wie er es auf meine entsprechende Frage im Landtag heute erklärt hat.“
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