Symbolbild

Der saarländische FDP-Landesvorsitzende Oliver Luksic begrüßt die Ankündigung des Unternehmens Energie Saar-Lor-Lux (ESSL), am Heizkraftwerk Römerbrücke neue Gasblockkraftwerke zu errichten. Er mahnt aber landesweit weitere Investitionen in die Energieversorgung an, um den Kohleausstieg schon frühzeitig aufzufangen.

Dazu Luksic: „Die neuen Gasblockkraftwerke in Saarbrücken sind eine wichtige Investition für die Zukunft. Gas ist eine gute und saubere Energiequelle, um die Versorgungssicherheit für Strom und Wärme auch nach dem Kohleausstieg zu gewährleisten. Daher ist es notwendig, möglichst frühzeitig eine grundlastfähige und bezahlbare Energieversorgung für das ganze Land sicherzustellen. 

Das Kraftwerk Fenne als Versorger der Fernwärmeschiene Saar, aber auch die Kraftwerke Weiher und Bexbach dürfen nicht abgeschaltet werden und müssen ebenso auf dem neuesten Stand gehalten werden wie das Saarbrücker Kraftwerk. Um dies zu erreichen, müssen endlich Anreizmechanismen für den Bau hochmoderner Gaskraftwerke durch die Bundesregierung gesetzt werden. Es ist weltfremd zu glauben, dass man mit Sonne und Wind die Industrie versorgen könnte. 

Die Landesregierung muss sich in Berlin endlich für einen Neustart in der Energiepolitik einsetzen. Die Energiepolitik der Zukunft darf nicht die gießkannenartige Subventionierung erneuerbarer Energien durch das EEG sein, sondern eine zielgerichtete Förderung grundlastfähiger Kraftwerke sowie der Ausbau von Netzen und Speichern“.

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