Angesichts des Hilferufs der Lehrer der Saarbrücker GemS Bruchwiese fordert der FDP-Landesvorsitzende Oliver Luksic die Landesregierung zum Handeln auf:

„Die Zustände an der GemS Bruchwiese sind unerträglich und inakzeptabel. Der Kultusminister hat den skandalösen Verhältnissen zu lange zugeschaut und muss sich endlich klar vor die Lehrerinnen und Lehrer stellen. Gewalt und verbale Entgleisungen müssen mit drastischen disziplinarischen Maßnahmen bis hin zu Schulverweisen Einhalt geboten werden.

Die Lehrer brauchen dringend Unterstützung, zum Beispiel durch tägliche Präsenz einer Fachkraft, die bei der Deeskalation und Krisenintervention hilft. An Schulen mit hohem Anteil von Kindern und Jugendlichen aus Familien mit Migrationshintergrund ist effektive Schulsozialarbeit in enger Zusammenarbeit mit dem Lehrpersonal dringend erforderlich. Dies kann man gut über einen Nachteilsausgleich und die Verteilung von zusätzlichen Stellen nach bestimmten Sozialindikatoren schaffen, so wie es das Land Hessen mit einem Sozialindex getan hat.

Die Lehrer müssen jedenfalls deutlich entlastet werden. Wir müssen weg vom “Gießkannenprinzip” und hin zu mehr individueller Förderung. Darüber hinaus halte ich eine Anteil von 86 Prozent Kindern ausländischer Herkunft für zu hoch. Die ideologische Umsetzung der Inklusion durch die schwarz-rote Landesregierung muss ebenfalls endlich gestoppt werden.“

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