Auf Anforderung der Polizei werden die Sichtschutzwände von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landesbetriebs für Straßenbau (LfS) an die jeweilige Unfallstelle transportiert. Im Bedarfsfall wird von Meistereien, die über keine eigenen Sichtschutzwände verfügen, die Einheit der benachbarten SAM angefordert.

Jede Einheit besteht aus einem Anhänger, auf welchem 44 Sichtschutzelemente einschließlich der erforderlichen Aufstellvorrichtungen verladen sind. Die Bauzaunähnlichen grauen Module sind 2,10 m hoch und 2,25m lang. Insgesamt können pro Standort durch das Aneinanderreihen der Module bis zu 100m Sichtschutz gewährleistet werden.

Die Kosten für eine komplette Einheit (Anhänger, Sichtschutzwände, Aufstellvorrichtungen, Leitkegel, etc.) belaufen sich auf rund 40.000 Euro und werden vom Bund getragen.

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