Für das Saarland ist die erzielte Einigung ein wichtiger Baustein zum schnelleren Ausbau der Mobilfunkversorgung in städtischen, aber insbesondere auch ländlichen Gebieten in Deutschland. „Eine leistungsfähige Mobilfunkversorgung ist kein Luxusgut, sondern ein unerlässlicher Standortfaktor für den Wettbewerb im digitalen Zeitalter.

Es ist deshalb ein Erfolg, dass sich die Zusagen der Mobilfunknetzbetreiber bis Ende 2021 auf alle Länder beziehen. Somit profitieren vor allem ländliche Regionen von den zusätzlichen Investitionen. Dies ist auch für das Saarland ein gutes Ergebnis des Mobilfunkgipfels“, so die Beauftragte des Ministerpräsidenten für Hochschulen, Wissenschaft und Technologie, Dr. Susanne Reichrath.

Im ländlichen Raum, aber auch in Grenzregionen, bleibt die Mobilfunkversorgung eine wichtige Aufgabe. Der Hinweis des Saarlandes, dass auch für diese Gebiete schnell spürbare Verbesserungen erreicht werden müssen, wurde von den Gipfelteilnehmern aufgegriffen. Bundesverkehrsminister Scheuer hat signalisiert, dazu Gespräche auf europäischer Ebene anzustoßen, um eine Lösung auch für den deutsch-französischen Grenzraum zu finden.

„Mit der heute erzielten Einigung zwischen Bund, Ländern, Kommunen und Mobilfunkbetreibern ist es in einem gemeinsamen Schulterschluss gelungen, konkrete Maßnahmen für eine schnelle und spürbare Verbesserung zu vereinbaren, erklärte die Beauftragte.

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1 Kommentar

  1. Der Mobilfunkempfang ist u. A massiv davon abhängig welche Funkstandards beherrscht mein mobiler Begleiter, welche sind in meinem Tarif freigegeben, weiter geht es, wie gut sind die verbauten Antennen und zu guter Letzt wie viele Nutzen neben mir die Funkzelle.

    Ich als direkter Telekom.de Kunde mit dem iPhone 11 Pro kann mich eigentlich im Saarland überhaupt nicht beklagen, fast überall habe ich empfang und kann telefonieren und auch nur EDGE würde mir zum E-Mailen reichen.

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