Besonders hob er dabei die neu in den Rundfunkstaatsvertrag aufgenommene gemeinsame Schiedsstelle von ARD, ZDF, Deutschlandradio und den Zeitungsverlegern hervor: „Ich begrüße ausdrücklich, dass die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und die Zeitungsverleger nach langen und intensiven Beratungen übereingekommen sind, dass sie künftig etwaige Streitfragen in einer gemeinsamen Schiedsstelle klären wollen“. 

Es sei immer besser, miteinander zu reden und sich um einen fairen Austausch zu bemühen, als – wie es in der Vergangenheit ja auch immer wieder geschehen ist – Streitfälle vor Gericht auszutragen, betonte Hans. „Das spart Geld, Nerven und Zeit bei allen Beteiligen“.

Nachdem der 22. Rundfunkänderungsstaatsvertrag nun politisch konsentiert ist, werden die notwendigen Vorunterrichtungen der Landesparlamente durchgeführt. Die Unterzeichnung des Staatsvertrages durch die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder ist bis zur Jahreskonferenz der Länder am 24./26. Oktober in Hamburg vorgesehen.

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