Die Strategie umfasst ein Fachkonzept sowie Ziele und Maßnahmen. Viele der  beschriebenen Maßnahmen wurden bereits in den letzten Jahren konkret in Angriff genommen. Zu erwähnen wären etwa die Sicherung der Natura 2000-Schutzgebiete, eine ganze Reihe von Renaturierungsprojekte, die Förderung des Ökolandbaus, Blühflächenprogramm und Bildungsprojekte.

„Weitere wirkungsvolle Maßnahmen werden und müssen in den nächsten Jahren folgen. Das Saarland ist eines der ersten Bundesländer, das ein solches Handlungsprogramm  konkret auf der Fläche umsetzen wird. Wir werden zudem in den nächsten zwei Jahren eine neue Rote Liste der gefährdeten und bedrohten Tiere und Pflanzen im Saarland erstellen. Damit erhalten wir präzise Informationen, um welche Arten wir uns im Rahmen des Vollzugs der Biodiversitätsstrategie prioritär kümmern müssen“, so Jost.

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