„Dies ist vor allem dem Arbeitsumfang geschuldet. Haushaltshilfen sind bei den privaten Arbeitgebern drei bis vier Stunden pro Woche beschäftigt. Im gewerblichen Bereich fallen deutlich längere Arbeitszeiten an, und dadurch verdienen Minijobber hier auch mehr“, so Heinz-Günter Held, Geschäftsführer bei der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See und zuständig für die Minijob-Zentrale. 

Mit Durchschnittsverdiensten von 332 bzw. 330 Euro verdienen gewerbliche Minijobber in Hamburg und Berlin am besten, gefolgt von den Beschäftigten im Saarland, die durchschnittlich 323 Euro verdienen. In diesen Bundesländern ist auch der Anteil der Minijobber mit einem Verdienst zwischen 400 und 450 Euro am größten. In Hamburg beispielsweise werden in mehr als 38 Prozent aller Minijobs mehr als 400 Euro pro Monat verdient.

Quelle: Knappschaft-Bahn-See
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