HOMBURG1 | SAARLAND NACHRICHTEN

„Tatsächlich hat sich die Zahl der in Tierversuchen eingesetzten Versuchstiere auch im Saarland mehr als verdoppelt. Das liegt zum einen am Ausbau des Forschungsstandortes Saarland, zum anderen an dem steigenden Einsatz gentechnisch veränderter Tiere in der Forschung“, erklärt tierschutzpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Gisela Kolb.

„Uns geht das aktuelle Universitätsgesetz im Tierschutz nicht weit genug. Die SPD-Fraktion wird sich dafür einsetzen, dass bei dem im parlamentarischen Verfahren befindlichen neuen Universitätsgesetz zunächst eine tierversuchsfreie Lehre angestrebt wird. Auch muss sich die Uni weiter der Entwicklung tierversuchsfreier Methoden widmen. Mittelfristig sollte das Ziel sein, auch in der Forschung auf Alternativmethoden zu setzen. Forschung und Lehre müssen sich hier dem gesellschaftlichen Bewusstseinswandel stellen“, sagt Kolb.
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