Symbolbild

Die bildungspolitische Sprecherin der FDP Saar Kirsten Cortez fordert die saarländische Landesregierung auf, mehr Referandariatsplätze für Gymnasien und Gemeinschaftsschulen zu schaffen. Dazu Cortez:

„Die Zahl der Referandariatsstellen für Gymnasien und Gemeinschaftsschulen ist viel zu niedrig. Minister Commercon muss dringend neue Stellen schaffen, um die hier ausgebildeten Lehrer im Land zu halten und damit auch für die Zukunft vorzusorgen. Viele Lehrer, die für das Referendariat in andere Bundesländer gehen, werden nicht mehr zurückkommen und sind damit für die saarländischen Schulen verloren. Am Geld für neue Referendariatsstellen darf es nicht scheitern. Die Landesregierung sprach bei der Vorstellung des Haushaltsentwurfs von einem Jahrzehnt der Investitionen. Die beste Investition in die Zukunft ist die Investition in die Bildung unserer Kinder. Dafür braucht es Lehrer in ausreichender Menge“.

Aus diesem Grund fordert Cortez ebenso einen Offensive für mehr Lehrer an Grund-, Berufs- und Sonderschulen: „Es ist tragisch, dass so viele Stellen für Grundschullehrer und Sonderpädagogen im Saarland unbesetzt geblieben sind. Gerade diese Lehrer haben eine pädagogisch wichtige Aufgabe zu erfüllen. Auch an Berufsschulen fehlt es an Bewerbern, was für die Qualität der dualen Ausbildung im Saarland ein großes Problem darstellt. Minister Commercon muss schnellstmöglich ein Konzept erstellen, wie gerade diese Berufe attraktiver gemacht werden können“.

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