Rund 390.000 Euro werden jährlich in die Neuausrichtung der Sucht- und Drogenhilfe investiert.  „Um die saarländischen Krankenhäuser und deren Angebotsstruktur weiterzuentwickeln, stehen in den Jahren 2019 bis 2022 jeweils 44,5 Millionen Euro pro Jahr für die Krankenhausfinanzierung zur Verfügung“, erklärte Bachmann. Sie bekräftigte ausdrücklich: „Unser  oberstes Ziel ist nach wie vor die Sicherstellung einer bedarfsgerechten, leistungsfähigen, wirtschaftlichen und auch einer qualitativ hochwertigen Krankenhausversorgung für die saarländische Bevölkerung“.

Die Verdopplung der Schülerzahlen bei der Ausbildung in der Altenpflege sei ein gutes Zeichen, die Umsetzung des Pflegeberufegesetzes ab dem Jahr 2020 werde Schritt für Schritt umgesetzt. Letztlich wird in den kommenden Jahren auch das Behindertengleichstellungsgesetz umgesetzt. „Die Schaffung von Barrierefreiheit hat  einen hohen Stellenwert. Barrierefreiheit in unterschiedlichen Bereichen ermöglicht erst den Zugang zur sozialen Teilhabe“, erklärte die Sozialministerin.

„Ich bin davon überzeugt, dass wir mit dem vorliegenden Haushaltsentwurf deutliche Akzente für eine ausgewogene und zeitgemäße Sozialpolitik setzen, mit der wir die soziale Balance wahren und den sozialen Zusammenhalt unserer Gesellschaft weiter fördern können“, erklärte Ministerin Monika Bachmann abschließend.

 

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