Die saarländischen Hochschulen konnten den Anteil der drittmittelfinanzierten Forschung in den vergangenen Jahren steigern. Drittmittel werden nicht nur als Finanzierungsgrundlage immer wichtiger, sondern sind gleichzeitig Ausweis der Leistungsfähigkeit der Hochschule.

„Gerade vor diesem Hintergrund“, so Ministerpräsident Hans, „sollen beide Hochschulen in die Lage versetzt werden, weiterhin erfolgreich Drittmittelprojekte einzuwerben und durchzuführen.“ Daher werden die  Universität und die htw saar in den kommenden Jahren für einen Strategiefond mit insgesamt 1,2 Mio. Euro unterstützt.

Vor dem Hintergrund dieser verbesserten Rahmenbedingungen erwartet das Land von den Hochschulen neben einer Stabilisierung der Studierendenzahlen, den Erhalt der Drittmittelstärke. Ausgehend  von der bereits sehr guten Vernetzung – sollen die Kooperationen zwischen den Hochschulen mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie mit der saarländischen Wirtschaft weiter verstärkt werden.

Das Land sieht die Digitalisierung als Chance für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Saarland. Der digitale Wandel soll dabei kein Selbstzweck sein. Aus diesem Grund hat das Land die Hochschulen gebeten, Digitalisierungsstrategien zu entwickeln. Nunmehr sollen die Hochschulen befähigt werden, die jetzt vorliegenden Digitalisierungsstrategien und deren Umsetzung weiter voranzubringen.

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