Die Landesregierung sieht große Chancen für die weitere Stärkung der Profilschwerpunkte und zum Erhalt der Drittmittelstärke. Die Universität des Saarlandes wird daher gemäß ihres Zukunftskonzepts „UdS 2030“ den Schwerpunkt Europa zielgerichtet weiterentwickeln. Zur Stärkung des Schwerpunktes Informatik wurden in der jüngsten Vergangenheit bereits finanzielle Zusagen durch das Land gemacht. 

Für die exzellenzinitiative-taugliche Ertüchtigung des Schwerpunktes NanoBioMed als gesondertes Vorhaben wird die Universität in den Jahren 2021 und 2022 zusätzlich insgesamt 8 Mio. Euro erhalten. Zur Unterstützung der Medizinischen Fakultät ist ein Aufwuchs in 2020 um 1 Mio. Euro vorgesehen; dieser Betrag soll in 2021 weiter auf 2 Mio. Euro und in 2022 dann auf 3 Mio. Euro ansteigen. Weiterhin ist es ab 2020 vorgesehen, die eingeworbenen Bundesmittel der UdS im Bund-Länder-Programm Wissenschaftlicher Nachwuchs zu flankieren.

An der htw saar – der Ingenieurschule im Saarland – sollen die Ingenieurwissenschaften gestärkt und unter Nutzung des anstehenden Generationenwechsels noch stärker hin zur saarländischen Wirtschaft mit einem deutlichen Fokus auf den Mittelstand orientiert werden. Hierfür sollen in 2020 zusätzliche 400.000 Euro zur Verfügung stehen; dieser Betrag soll in 2021 weiter auf 1 Mio. Euro und in 2022 dann auf 1,1 Mio. Euro ansteigen. 

Weiterhin soll der Bereich Soziale Arbeit ausgebaut und ein neuer Studiengang zur Ausbildung von Hebammen eingerichtet werden. Vor dem Hintergrund des demographischen und sozialen Wandels und der Schaffung einer nachhaltigen sozialen Infrastruktur im Saarland soll dieser Profilschwerpunkt der htw saar weiter  gestärkt werden.

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