„Bei dieser Zusammenarbeit wenden wir das Prinzip des „pas tout partout“ (nicht alles überall) an, und vermeiden somit, dass jedes Labor dieselben Untersuchungen vornehmen muss. Auf diese Weise reduzieren wir unnötige Kosten und einen hohen Personalaufwand. Die vorgeschlagene Arbeitsteilung zwischen dem Saarland und Luxemburg wird uns jeweils erlauben, eine kritische Masse von Testuntersuchungen zu bearbeiten und so effizient zu bleiben“, erklärt Lydia Mutsch.

Im Pilotprojekt wurde in einer ersten Phase beschlossen, dass die saarländischen Ämter einen Teil der luxemburgischen Pflanzenschutzmittelanalytik sowie die Analyse von bestrahlten Lebensmitteln übernehmen. Im Gegenzug wird das „Laboratoire National de Santé“ (LNS) für das Saarland Analysen von Mykotoxinen, Akrylamid, Furan sowie verbotenen Sudan-Farbstoffen vornehmen.

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