Symbolbild Saarbahn CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=575566

Nach der Warnung der Gewerkschaft ver.di, dass den Saarländerinnen und Saarländern im kommenden Jahr eine Preissteigerung bei Fahrkarten für Busse und Saarbahn um 5,7 Prozent drohen, wenn diese finanziell nicht besser ausgestattet werden, erneuert DIE LINKE ihre Forderung nach mehr Investitionen in den ÖPNV. 

„Die Bürgerinnen und Bürger brauchen Entlastungen und dürfen nicht zusätzlich belastet werden. Und weiter steigende Fahrkartenpreise machen den Nahverkehr in unserem Land noch unattraktiver“, sagt Oskar Lafontaine. „Die von der Landesregierung in Aussicht gestellte Mini-Reform des Tarifsystems reicht nicht aus. Nötig ist ein deutlicher Ausbau des ÖPNV, das heißt mehr Verbindungen, bessere Taktung gerade im ländlichen Raum. Erst dann wird der Nahverkehr für viele Saarländerinnen und Saarländer zur echten Alternative zum Privatauto werden können.“ Ein ticketfreier umlagefinanzierter Nahverkehr sei eine Perspektive, das Land sollte sich bemühen, dafür zu einer Modellregion zu werden.

 

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